Quelle: Kap. 28 aus dem Buch „Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert“ pdf
Um etwas Licht in das geheimnisumworbene »Dritte Reich« und die Rolle Adolf Hitlers zu bringen, muß ich hier etwas weiter ausholen. Als Deutsche werden wir überall in der Welt, und speziell nach den letzten Attacken gegen Asylbewerberheime, immer wieder bzw. noch mit dem Dritten Reich verglichen. Doch kaum jemand kennt die wahren Beweggründe von damals. Man hört zwar überall von der »Arischen Herrenrassenlehre« und der »Judenvergasung«, doch nicht einmal ein Prozent weiß, wo diese ihren Ursprung hat. In den Schulbüchern bekommen die deutschen Kinder etwas von dem bösen Adolf Hitler erzählt, der anscheinend, unterstützt durch gezielte Propaganda und Massenhypnose, der allein Schuldige dieser Ereignisse war. Doch man erzählt ihnen nicht, von wem er seine Ideologie übernahm, wer ihn in seine Position gesetzt hat und vor allem, wer ihn finanzierte. Bücher, die solches hätten enthüllen können, wurden von den Alliierten ganz bewußt entfernt oder verboten und dies trägt u.a. mit dazu bei, daß bis heute ein dunkler, mystischer Schleier über unserer Vergangenheit liegt. Daher ist es meines Erachtens mehr als notwendig, etwas mehr Licht in dieses Dunkel zu bringen. Auch wenn die Thesen dieser Leute manchen als ungeheuerlich erscheinen mögen. Hier finden Sie jedenfalls den »richtigen Stoff,« über den Sie nachher diskutieren können.
Zwischen 1880 und 1890 fanden sich viele Persönlichkeiten, darunter einige der hervorragendsten Köpfe Englands, zusammen und gründeten den »HERMETISCHEN ORDEN DER GOLDENEN DÄMMERUNG« (The Hermetic Order of the Golden Dawn). Die Mitglieder des »Golden Dawn« rekrutierten in erster Linie aus der Großloge der englischen FREIMAUREREI (Mutterloge) und der ROSENYREUZERGESELLSCHAFT. Der »Golden Dawn« war gewissermaßen die Spitze der damaligen esoterischen Freimaurer (relativ positiv) in England und deren innerster und geheimster Kreis.
Mitglieder waren unter anderem:
FLORENCE FARR; Nobelpreisträger für Literatur W B. YEATS; BRAM STOKER (Dracula-Autor); GUSTAV MEYRINK (Autor von /,»Der Golem- und »Das Grüne Gesicht“); ALEISTER CROWLEY (bekanntester Magier der letzten hundert Jahre, der später ins schwarzmagische abrutschte, Gründer der Thelema-Kirche und 33. Grad Schottischer Ritus Freimaurer), RUDOLF STEINER (Begründer der anthroposophischen Lehre, Schottischer Ritus Freimaurer, Leiter der »Theosophischen Gesellschaft« in Deutschland, Großmeister des Illuminatenordens »ORDO TEMPLI ORIENTIS« (OTO) und Großmeister des Zweiges »AWSTERIA MYSTICA AETERNA«, verließ jedoch später den »Golden Dawn« wegen geteilter Anschauungen)(73)
Steiner verweigerte dem Okkultisten Trebisch-Lincoln den Zutritt zum »Golden Dawn«, was ihm später noch angekreidet werden sollte.
Im Jahre 1917 kamen dann der Okkultist FREIHERR RUDOLF VON SEBOTTENDORF, der Gurdjeff-Schüler KARL HAUSHOFER, der Kampfflieger LOTHAR WAIZ, PRAELAT GERNOT von der geheimen »Erbengemeinschaft der Tempelritter« (Societas Templi Marcioni) und MARIA ORSITSCH (Orsic), ein transzendales Medium aus Zagreb, in Wien zusammen. Sie hatten sich intensiv mit dem »Golden Dawn,« seinen Lehren, Ritualen und besonders mit dem Wissen über asiatische Geheimlogen auseinandergesetzt. Speziell Sebottendorf und Haushofer waren erfahrene Indien- und Tibetreisende und von deren Lehren und Mythen sehr geprägt. Karl Haushofer knüpfte während des Ersten Weltkrieges Kontakte mit einer der einflußreichsten Geheimgesellschaften Asiens: den »GELBMÜTZEN«. Diese wurden 1409 von dem buddhistischen Reformator Tsongkhapa gegründet. Haushofer wurde eingeweiht und schwor, wenn seine »Mission« mißlingen sollte, Selbstmord zu begehen. Die Kontakte zwischen Haushofer und den Gelbmützen führten dazu, daß sich in den zwanziger Jahren tibetanische Gemeinden in Deutschland bildeten.
Bei diesem Treffen in Wien erhofften die vier jungen Leute etwas über die geheimen Offenbarungstexte der TEMPELRITTER zu erfahren und auch über die geheime Bruderschaft »DIE HERREN VOM SCHWARZEN STEIN«. Prälat Gernot war von der »ERBENGEMEINSCHAFT DER TEMPELRITTER«, die meines Wissens die einzig wahre Templergemeinschaft darstellen. Hierbei handelt es sich um die Nachfahren der Templer von 1307, die ihre Geheimnisse vom Vater auf den Sohn übertragen haben – bis heute. Prälat Gernot soll ihnen vom Eintritt in ein neues Zeitalter erzählt haben – den Übergang vom Fische-Zeitalter ins Wassermann-Zeitalter. Man sprach darüber, daß unser Sonnenjahr entsprechend der zwölf Mondumläufe in zwölf Monate unterteilt ist und so auch der Umlauf unserer Sonne um die grolle Zentralsonne (die »Schwarze Sonne« alter Mythen) in zwölf Abschnitte unterteilt ist. Dies soll, mit der Präzession der kegelförmigen Eigenbewegung der Erde aufgrund der Erdachsenneigung, die Weltzeitalter bestimmen. Solch ein »kosmischer Monat« währt demzufolge 2,155 Jahre, das »kosmische Jahr« also etwa 25,860 Jahre. Nach Aussage der Templer steht uns aber nicht nur ein gewöhnlicher Zeitalterwechsel bevor, sondern auch das Ende eines kosmischen Jahres und der Beginn eines völlig neuen. Durch die Vollendung der 25,860 Jahre wechselt die Erde vom Strahlungsschwächsten, dem Fische-Zeitalter in das Strahlungsstärkste, das Wassermann-Zeitalter. Nach indo-arischer Definition das Ende des »Kali-Yuga«, des Zeitalters der Sünde. Alle Zeitalterwechsel haben zu politischen, religiösen, gesellschaftlichen und auch geologischen Umwälzungen größten Ausmaßes geführt. Diese Umformungsphase vom alten in das neue Zeitalter wird nach den mesopotamischen Lehren als »drei Doppelschritte Marduks« bezeichnet, eine Zeitspanne von 168 Jahren, wobei im Mittelpunkt dieser Phase das Erstauftreffen des ILU-Strahls, des göttlichen Strahls, auf der Erde zu erwarten sei.(74)
Nach sorgsamsten Berechnungen kamen die Templer auf den 4. Februar 1962 als das Datum für das Auftreffen des Strahls. Damit kannte man den zeitlichen Mittelpunkt der 168-jährigen Umformungsphase und es konnten auch die Jahre 1934 und 1990 als besonders wichtige Ereignisse errechnet werden.
Was als Hauptteil des Gespräches gedeutet werden kann, waren die Hintergründe einer Stelle aus dem Neuen Testament, Matthäus 2 1, 43. Denn dort spricht Jesus zu den JUDEN: »Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem ANDEREN Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte hervorbringt«.
Der vollständige Urtext dazu, der sich im Archiv der »Societas Templi Marcioni« befindet, spricht darüber sehr viel deutlicher. Vor allem aber: Dieses Wort Jesu beinhaltet, daß Jesus ganz konkret sagt, welches »andere Volk« gemeint ist. Er spricht nämlich zu Germanen, die in einer römischen Legion Dienst tun, und sagt ihnen, daß es IHR Volk sein werde, das er auserwählt habe. Das war es, was Sebottendorf und seine Freunde hatten definitiv wissen wollen: Das germanische, also das deutsche Volk war mit der Schaffung des Lichtreiches auf Erden beauftragt worden. Als Ort für das Eintreffen des Strahls war der Untersberg bei Salzburg bekanntgegeben worden.
Ende September 1917 traf Sebottendorf mit Angehörigen der »HERREN VOM SCHWARZEN STEIN- am Untersberg zusammen, um die Macht des schwarzvioletten Steins, nachdem die Geheimgesellschaft benannt war, zu erhalten.
»Die Herren von Schwarzen Stein-, die 1221 aus der marcionischen Templergesellschaft hervorgingen und von Hubertus Koch geführt wurden, hatten sich zum Ziel gesetzt, das Böse auf der Welt zu bekämpfen und das Lichtreich Christi mit aufzubauen. Diese zu bekämpfende finstere Macht hat sich im sogenannten »Alten Testament« der Bibel als »Gott« durch Moses und andere Medien offenbaren lassen, beginnend mit den Worten
Jahwes an den Abraham: hebräisch: »Ani ha El Schaddai«, übersetzt: Ich bin der El Schaddai – der »Verworfene Großengel (Schaddai El) – der Satan« (siehe Herder-Bibel Originalübersetzung 1. Moses:17,l).
Mit dieser Erkenntnis waren für Sebottendorf die Fronten geklärt: Der Schaddai, der alttestamentarische Gott, ist der Verderber, der Widersacher Gottes. Seine Anhängerschaft dient daher der Zerstörung der Erde, der Natur, der Menschen. Und die Anhängerschaft waren die Hebräer – das jüdische Volk.
Dies erklärte Jesus im Johannes-Evangelium 8:30-45 auch ohne Umschweife. Jesus spricht dort zu den Juden:
»Sie (die Juden) sagten zu ihm:«Abraham ist unser Vater. Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder seid, dann müßtet ihr auch Abrahams Werke tun. Nun aber sucht ihr mich zu töten, mich, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. Ihr tut die Werke eures VATERS. Da sagten sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben nur einen Vater: Gott. Jesus antwortete ihnen: Wäre Gott euer Vater, so würdet ihr mich lieben; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und was eurem Vater gefällt, wollt ihr tun. Der ist von Anfang an ein Mörder gewesen und steht nicht auf dem Boden der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, spricht er aus, was in ihm ist; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. Weil ich aber die Wahrheit sage glaubt ihr mir nicht.» Viele Leute fragen heute noch so naiv: Warum ging Hitler denn gerade gegen die Juden vor? Ich hoffe, daß dies Ihnen die letzten Zeilen verdeutlicht haben. Nach der Ansicht der THULE-GESELLSCHAFT, aus der später die DAP, die NSDAP, die SS usw. hervorgingen, war das jüdische Volk, das von dem alttestamentarischen Gott »JAHWE« beauftragt wurde, die »Hölle auf Erden zu stiften«, die Ursache, warum die Welt immer und immer wieder in Kriege und Zwiespalt verwickelt ist.
Die Thule-Leute wußten ganz genau über die jüdischen Bankensysteme, sprich Rothschild und Genossen, und die Protokolle der Weisen von Zion Bescheid und fühlten sich berufen, in Übereinstimmung mit der Sajaha-Offenbarung, das Volk, doch ganz speziell das jüdische Banken- und Logensystem, zu bekämpfen und das Lichtreich auf Erden zu schaffen.
(Wie Sie sehen, waren diese Leute genauso unfähig, eine Ursachenbe-handlung zu vollziehen, wie sie ihr Herr Jesus Christus selbst gelehrt hat – nämlich durch die Liebe zur Schöpfung, zu sich und zu seinem Nächsten (und der »Nächste kann nun eben auch einer anderen Rasse oder Religion angehören) die Welt zu verändern. Doch sie haben die Eigenverantwortung abgegeben und auf einen Schuldigen übertragen – einen SATAN. Sie waren in ihrem Haß so blind, daß sie nicht einmal gemerkt haben, daß sie die gleichen Waffen verwendet haben wie der angebliche satanische Gott JAHWE, den sie bekämpfen wollten. Daß man Frieden jedoch nicht durch Krieg erreichen kann, sollte diesen Leuten aber auch schon bekannt gewesen sein. Anmerkung des Verfassers.)
Um FREIHERR RUDOLF VON SEBOTTENDORF formierte sich ein Kreis, der sich über den »Germanen-Orden« 1918 in Bad Aibling in die »THULE GESELLSCHAFT« formierte. Neben Praktiken des »Golden Dawn«, wie Tantra, Yoga und östliche Meditationen, gehörten die wissenschaftliche Magie, Astrologie, Okkultismus und Templerwissen zu deren Themen, die sie versuchten, mit Politik zu verbinden.
Die Thule-Gesellschaft glaubte nach der Isais-Offenbarung an einen kommenden Messias, den »Dritten Sargon«, der Deutschland zu Ruhm und einer neuen arischen Kultur verhelfen sollte. Die wichtigsten Mitglieder werden von Dietrich Bronder (»Bevor Hitler kam«) und E. R. Carmin (»Guru Hitler«) wie folgt genannt:
1. Freiherr Rudolf von Sebottendorf, Ordenshochmeister
2. Guido von List, Ordensmeister
3. Jörg Lanz von Liebenfels, Ordensmeister
4. Adolf Hitler, Führer, Reichskanzler und Oberster SS-Führer
5. Rudolf Hess, Stellvertreter des Führers und SS- Obergruppenführer
6. Hermann Göring, Reichsmarschall und SS-Obergruppenführer
7. Heinrich Himmler, Reichsführer SS und Reichsminister
8. Alfred Rosenberg, Reichsminister und NS-Reichsleiter
9. Hans Frank, Dr. Dr. h. c., NS-Reichsleiter und Generalgouverneur in Polen
10. Julius Streicher, SA-Obergruppenführer und Gauleiter von Franken
11. Karl Haushofer, Prof Dr., Generalmajor a.D.
12. Gottfried Feder, Prof Dr., Staatssekretär a.D.
13. Dietrich Eckart, Chefredakteur des »Völkischen Beobachters«
14. Bernhard Stempfle, Hitlers Beichtvater und Intimus
15. Theo Morell, Hitlers Leibarzt
16. Franz Gürtner, Polizeipräsident von München
17. Rudolf Steiner, Begründer der anthroposophischen Lehre
18. W. 0. Schumann, Dr. und Professor an der T.U. München
19. Trebisch-Lincoln, Okkultist und Himalaya-Reisender
20. Gräfin Westrap und andere.
Die Thule-Gesellschaft zerbrach später in zwei Teile, den der Esoteriker (griechisch: esoteros = der Innere), zu denen Rudolf Steiner zählte, und den der Exoteriker (griechisch: exoteros = der äußere), deren Leitung später Adolf Hitler übernahm. Manche Autoren behaupten, die Exoteriker hätten u.a. auch geheime Gerichtsverhandlungen abgehalten und Menschen zum Tode verurteilt. Hitler ließ jedenfalls Steiner und seine Anhänger später verfolgen und jene töten, die er erwischte.
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Einige der wichtigsten Lehren, die auf die Thule-Gesellschaft stark einwirkten, waren die ario-germanische Religionskonstruktion »Wihinei« des Philosophen Guido von List, die Welteislehre des Hans Hörbiger (Glazial-Kosmologie) und eine Hinwendung zum anti-alttestamentarischen Urchristentum (Marcionitertum). Der Innerste Kreis hatte sich jedenfalls gegen das Weltjuden- und Freimaurertum und seine Logen verschworen.
Etliche Autoren behaupten jedoch, daß es noch eine ganz andere Ideologie der Thule-Gesellschaft gegeben haben soll. Ich möchte Ihnen diese nicht vorenthalten, auch wenn sie nicht unbedingt als »knallharte Realität« bezeichnet werden kann. Es sei daher dem Leser überlassen., diese zu beurteilen.
Die Geschichte »THULES« in Kurzform:
»ULTIAM THULE« soll die Hauptstadt des ersten von Ariern besiedelten Kontinents gewesen sein. Dieser nannte sich »HYPERBOREA« und sei älter als Lemuria und Atlantis (von Hochkulturen bewohnte und untergegangene Kontinente). (Bei den Skandinaviern gibt es die Sage um das »Ultima Thule«, das wundervolle Land im hohen Norden, wo die Sonne niemals untergeht und die Vorfahren der arischen Rasse leben sollen.)
Hyperborea soll damals im Nordmeer gelegen und im Verlauf einer Eiszeit gesunken sein. Man nimmt an, daß die Hypoboreaner einst aus dem Sonnensystem Aldebaran kamen, welches das Hauptgestirn im Sternbild Stier ist und zirka vier Meter groß, weiß, blond und blauäugig gewesen wären. Sie sollen keine Kriege gekannt und sieh vegetarisch ernährt haben. (Hitler übrigens auch). Die Hypoboreaner waren nach angeblichen Thule-Texten technisch sehr weit fortgeschritten und sollen die »Vril-ya«, die Flugkörper geflogen haben, die wir heute als »UFOS« bezeichnen. Diese Flugscheiben sollen durch zwei entgegengesetzt rotierende Magnetfelder zur Levitation, den enormen Geschwindigkeiten und den Flugmanövern fähig gewesen sein, die auch heute bei den sogenannte UFOs zu beobachten sind, und sie sollen die sogenannte. Vril-Kraft als Energiepotential bzw. Treibstoff benutzt haben (Vril = Aether, Od, Prana, Chi, kosmische Kraft, Orgon…. aber auch vom akkadischen »viril« = »wie die höchste Gottheit« = gottgleich), d. h. sie wollen, wie z.B. der Tachyonen-Konverter von Kapitän Hans Coler oder der von Oliver Crane entwickelte »Raum-Quanten–Motor, Energie dem Magnetfeld der Erde entziehen (kostenlos).
Als HYPERBOREA zu sinken begann, sollen die Hypoboreaner mit groben Maschinen riesige Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich unter der Himalaya-Region angesiedelt haben. Das unterirdische Reich hat demnach den Namen »AGARTHA« oder »AGARTHI« und seine Hauptstadt nennt man »SHAMBALLAH«. Die Perser nennen dieses unterirdische Reich »Ariana« oder »Arianne«, das Ursprungsland der Arier. (An dieser Stelle muß ebenfalls bemerkt werden, daß Karl Haushofer behauptete, daß Thule eigentlich Atlantis war, und er sagt, konträr zu all den anderen Tibet- und Indienforschern, daß sich die überlebenden Thule-Atlanter in zwei Gruppen aufteilten, eine gute und eine böse. Die einen, die sich nach ihrem Orakel Agarthi nannten, waren demnach die Guten und ließen sich in der Himalaya-Region nieder, die anderen hießen nach seinen Worten die Shamballah, waren die bösen, die sich die Menschen Untertan machen wollten und zogen Richtung Westen. Er behauptete, daß einjahrtausendealter Kampf zwischen den Leuten aus Agarthi und Shamballah im Gange sei, den später die Thule-Gesellschaft mit dem Dritten Reich als Vertreter Agarthis gegen die Vertreter der Shamballah, die Freimaurer und Zionisten, weiterführte, Vermutlich war dies auch seine Mission.)
Herrscher dieses unterirdischen Reiches sei »Rigden Iyepo«, der König der Welt, mit seinem Repräsentanten auf der Oberfläche der Erde, dem Dalai Lama. Haushofer war davon überzeugt, daß das unterirdische Reich unter dem Himalaya der Ursprungsort der arischen Rasse sei, worüber er sich angeblich auf seinen etlichen Tibet- und IndienReisen eigens überzeugt hatte.
Das Zeichen Thules soll das linksdrehende Hakenkreuz gewesen sein. Nach den Aussagen tibetanischer Lamas und des Dalai Lama persönlich existieren die Leute aus Agarthi heute noch. Das unterirdische Reich, das in fast allen östlichen Lehren verankert ist, hatte sieh demnach über die Jahrtausende unter der gesamten Erdoberfläche verbreitet, mit riesigen Zentren unter der Sahara, dem Matto Grosso Gebirge in Brasilien, dem Santa Catarina-Gebirge Brasilien, Yucatan Mexico, Mt. Shasta Kalifornien, England, Aegypten, Tschechoslowakei … (76)Hitlers Anliegen soll es gewesen sein, Eingänge in das unterirdische Reich Agarthi zu finden und in Kontakt mit den Nachfahren der arischen »Gottmenschen« von Aldebaran-Hyperborea zu kommen. In den Sagen und Überlieferungen über das unterirdische Reich wird unter anderem darüber berichtet, daß es auf der Erdoberfläche noch einen schlimmen Weltkrieg (Dritter Weltkrieg) geben würde, der jedoch durch Erdbeben, andere Naturkatastrophen und einen Polsprung und das daraus folgende Sterben von zwei Dritteln der Menschheit sein Ende finden würde. Nach diesem »letzten Krieg« sollen sich dann die verschiedenen Rassen aus dem Erdinnern mit den Überlebenden auf der Erdoberfläche wieder vereinen und das tausendjährige »GOLDENE ZEITALTER« (Wassermannzeitalter) einläuten. Hitler wollte demnach das äußere »Agarthi« oder »Ariana« mit der arischen Herrenrasse schaffen, und Deutschland sollte dieser Ort sein. Während des Bestehens des »Dritten Reiches« wurden deshalb zwei große Expeditionen der SS in den Himalaya unternommen, um solche Eingänge zu finden. Weitere Expeditionen erforschten die Anden, das Matto Grosso Gebirge im Norden und Santa Catarina im Süden Brasiliens, die Tschechoslowakei und Teile Englands.
Weiterhin behaupten manche Autoren, daß die Thule-Leute glaubten, daß die Erde, unabhängig von dem unterirdischen Tunnel- und Städtesystem, noch HOHL sei, mit zwei großen Eingängen am Nord und Südpol. Man berief sich auf die Naturgesetzmäßigkeiten, »Wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos«. Da eine Blut-, Körper- oder Eizelle, ein Komet oder ein Atom einen Nukleus, also einen Kern und einen Hohlraum hat, der von einer »corona radiata«, einer Hülle umschlossen ist, sieh das eigentliche Leben also im Inneren abspielt, hatte man daraus gefolgert, daß die Erde nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sein mußte. Auch die Gesteinsdrusen würden dies bestätigen, da es sich auch hierbei um einen Hohlraum handelt und sich das eigentliche Leben, nämlich die Mineralien und Kristalle, im Inneren wiederfindet.
Demnach sollte auch die Erde hohl sein – was übrigens auch mit den Aussagen der tibetanischen Lamas und des Dalai Lama übereinstimmen soll – und einen Nukleus, also eine Zentralsonne haben, die dem Erdinneren ein gleichmäßiges Klima und permanentes Sonnenlicht verleiht.
Nach deren Aussagen spiele sieh das eigentliche Leben unseres Planeten im Inneren ab – die Herrenrasse lebe im Inneren und die Mutanten auf der Oberfläche – und das sei auch der Grund, warum wir auf anderen Planeten unseres Sonnensystems kein Leben entdecken würden, da auch dort die Bewohner im Inneren wohnen würden. Die Haupteingänge sollen am Nord- und Südpol liegen, durch die die Zentralsonne scheint und die »aurora borealis,« die sogenannten Polarlichter, erzeugt. Im Erdinneren soll die Landmasse mehr Platz einnehmen als die Wassermassen. Nach Aussage des Polarforschers Olaf Jansen und anderer soll das Wasser im Inneren Frischwasser sein, was erklären könnte, warum die Eismassen der Arktis und Antarktis nicht aus Salzwasser, sondern aus Frischwasser bestehen. Interessant wäre hier zu bemerken, daß diese Ansicht über den Aufbau unserer Erde von den Polarforschern Cook, Peary, Amundsen, Nansen, Kane und nicht zu vergessen Admiral E. Byrd noch unterstützt wird. Alle hatten nämlich die gleichen, seltsamen und mit den bestehenden »wissenschaftlichen« Theorien nicht übereinstimmenden Erlebnisse:
Alle bestätigten, daß der Wind nach dem 76′ Breitengrad wärmer wurde, daß Vögel über das Eis in Richtung Norden flogen, ebenfalls Tiere, wie z.B. Füchse, das gleiche taten, daß man bunten und grauen Schnee vorfand, der, wenn er taute, zum einen bunte Blütenpollen preisgab und im anderen Fall Vulkanasche. Bei beidem stellt sich die Frage, woher kommen Blütenpollen am Nordpol oder Vulkanstaub, da kein einziger Vulkan auf den öffentlich zugänglichen Karten eingezeichnet ist. Weiterhin fand sich ein Teil der Forscher zeitweilig in einem Frischwassermeer wieder und wiederum alle berichten, daß sie zu irgendeiner Zeit der Reise zwei Sonnen erblickt hatten. Nebenbei fand man Mammuts, deren Fleisch noch frisch war und deren Mageninhalt zum Teil noch frisches Gras enthielt.
(Falls Sie das Thema der hohlen Erde und die Erlebnisse der verschiedenen Polarforscher weiter interessieren sollte, stehen in der weiterführenden Literatur einige Bücher zur Verfügung.)
Anmerkung des Verfassers:
Die Theorie, daß die Erde hohl sein soll, ist für die Offentlichkeit bisher nur eine Theorie geblieben, obwohl einige Autoren und Polarforscher behaupten, dort gewesen zu sein und, wie Admiral E. Byrd, zahlreiche Fotos geschossen zu haben. Es ist nicht zu leugnen, daß die Polarforscher alle sehr seltsame, bisher nicht erklärbare Erlebnisse hatten, was darauf hindeutet, daß dort irgendetwas seltsames vor sich geht. Doch genauso ist die Theorie, daß die Erde einen geschmolzenen Kern haben soll, auch nur eine Theorie geblieben. Dagegen steht jedoch die Tatsache, daß die unterirdischen, von Menschen gefertigten Höhlen- und Tunnelsysteme existent sind. Diese sind in fast jedem Land der Erde aufzufinden und zeugen durch ihre zum Großteil noch existente Lichtquelle (ein grünlich schimmerndes Licht, das heller wird, je tiefer man in die Tunnel eindringt), die glatt geschliffenen Wände und die unbekannten Maschinen, die wie im Fall Boynton Canyon, Sedona, Arizona geborgen worden sind, von einer technisch hochentwickelten, Millionen Jahre alten Kultur. Hierüber gibt es einschlägige Literatur, die Sie ebenfalls am Ende des Buches finden können.
Für die Thule-Leute waren diese Mythen um die »hohle Erde« jedoch offenbar schon genügend Stoff, um dieser Sache ernsthaft nachzugehen. Daher wurde während des 2. Weltkrieges mindestens eine Expedition an die Antarktis durchgeführt. (Genaueres folgt)
Um zu zeigen, daß die Geschichte der arischen Hypoboreaner wohl nicht ganz aus der Luft gegriffen sein kann, möchte ich zwei Beispiele nennen: Als die spanischen Eroberer unter Pizarro 1532 nach Südamerika kamen, nannten die Einheimischen sie Vicarocha (weißer Herr). Nach der Legende der Einheimischen ist von einer Herrenrasse riesiger weißer Menschen die Rede, die Jahrhunderte vorher mit »fliegenden Scheiben« vom Himmel kamen. Diese hatten lange über einen Teil der damaligen Städte geherrscht und waren dann, mit dem Versprechen, zurückzukommen, verschwunden. Als dann die hellhäutigen Spanier ankamen, hielten die Eingeborenen diese für die zurückgekommenen Vicarochas und überließen ihnen daher zu Anfang ihr Gold.
Ahnliches geschah in Tibet und anderen Regionen des Himalaya, als die ersten weißen Reisenden dort ankamen. Sie wurden verwundert von den Tibetanern angeschaut und gefragt, warum sie denn von unten (vom Fuß der Berge) kämen, sonst kämen sie doch von oben.
Hatten Sie als Deutscher jemals etwas über diese Dinge gehört? Nein?
Das ist zu bedauern, da die Ideologie der reichsdeutschen Führung auf dem El Schaddai-Thema und der daraus folgenden Judenverfolgung, der Isais-Offenbarung, dem Templerwissen und möglicherweise auch auf dem eben erzählten basierte. Allen Aktionen, inbegriffen dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, war dieses Thema zugrundegelegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, mit dem hier aufgezeigten umzugehen:
1. Sie stellen die gesamte Elite des Dritten Reiches als Geistes gestörte und Drogenabhängige hin und ignorieren einfach die ganze Sache oder
2. Sie machen sich die Mühe und versuchen herauszufinden, ob vielleicht doch etwas Wahres an diesen Geschichten ist.
Um Literatur über dieses Thema zu finden, müßten Sie sich jedoch die Mühe machen, das sogenannte »Freie Deutschland« zu verlassen, da solche von den Alliierten gründlich ausgemerzt wurde.
Anmerkung des Verfassers:
In Anbetracht rechtsradikaler Aktivitäten in der BRD war es einerseits sicherlich angebracht, manche Schriften, die offen und zum Teil auch ziemlich primitiv zum gewaltvollen Rassismus aufriefen, zu verbieten. Um jedoch das politische wie auch religiöse Geschehen in der Vergangenheit, wie auch in der Gegenwart wahrheitsgetreu wiederzugeben, darf diese Information nicht unterschlagen werden.
Doch damit noch nicht genug von solchen Mysterien. Wie ich Ihnen zeigen werde, fing die reichsdeutsche Spitze an, auf Grund dieser Mythen sehr aktiv zu werden.
Im Oktober 1918 beauftragte Sebottendorf die Logenbrüder KARL HARRER und ANTON DREXLER, einen Arbeiterring zu bilden. Dieser wurde später zur DAP (Deutsche Arbeiterpartei). Die Zeitschrift der Thule-Gesellschaft war der »Völkische Beobachter« und wurde direkt in die NSDAP, die sieh aus der DAP entwickelt hatte, übernommen.
Im Oktober 1918 kommt ver jünge Okkultist und Esoteriker ADOLF HITLER (ursprünglich Adolf Schicklgruber, Hitler war der Mädchenname seiner Mutter) zur Thule-DAP und fällt dort als guter Redner auf Trevor Ravenscroft beschreibt in »Der Speer des Schicksals«, was auch Hitlers Jugendfreund WALTER JOHANNES STEIN, der später der Berater des Freimaurers WINSTON CHURCHILL wurde, zu berichten wußte: »Hitler, der schon im Alter von 20 Jahren ein starker Anhänger des Mystizismus war, versuchte mit Hilfe von Drogen höhere Bewußtseinsstufen zu erreichen. Durch den WienerBuchhändler PRETZSCHE, der ein Anhänger des germanischen Mystizismus und der daraus folgenden Lehre der arischen Herrenrasse war, setzte sich Hitler den Grundstein für sein zukünftiges Weltbild und kam durch Pretzsche in den Genuß der halluziogenen Droge »Peyotl,« als Mittel zur Erlangung mystischer Erleuchtung. Zu dieser Zeit kam Hitler auch mit den »PROTOKOLLEN DER WEISEN VON ZION« in Berührung, was ihn in seiner Abneigung gegen Juden nur bestärkte.«
Da Hitler schon als junger Mann drogenabhängig war, ist es nicht verwunderlich, daß er auch sein ganzes Leben lang starke Narkotika genommen hatte. Nach den Tagebüchern seines Leibarztes DR. THEODOR MORELL wurden Hitler in den gesamten sechs Jahren des 2. Weltkrieges verschiedene Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Strychnin, Kokain, Morphiumderivat und andere Drogen injiziert.(76A)
Hitler wird von der Thule-DAP als Wahlredner engagiert und lernt später durch den Antibolschewisten und Thulebruder DIETRICH ECKART richtig Schreiben und Sprechen. Eckart zog Hitler zu dem heran, was er später einmal darstellte. Er wurde von ihm in die Münchner und Berliner Szene eingeführt und begann, die Thuleansichten fast vollständig zu übernehmen.
1924, als Hitler in Folge des fehlgeschlagenen Münchner Putsches im Landsberger Gefängnis einsaß, verbrachte Haushofer täglich mehrere Stunden mit ihm, in denen er Hitler seine Theorien und Pläne weitergab. Unter den Büchern, die Hitler von ihm bekam, war Lord Bulwer-Lyttons Buch »THE COMING RACE«, dessen Erzählung über eine unterirdisch lebende hochentwickelte arische Rasse fast identisch ist mit der oben genannten. Auch in Bulwer-Lyttons Buch spielen die untertassenförmigen Flugschiffe eine wesentliche Rolle. Dazu kam die Veröffentlichung des Buches von Ferdinand Ossendowski: BEASTS, MEN AND GODS, das die Offentlichkeit über die Legenden von Agarthi und Shamballah unterrichtete. Hitler war von der Suche nach dem unterirdischen Reich und der Thule-arischen Rassenlehre völlig eingenommen.
HAUSHOFER und RUDOLF HESS übernahmen die politische Schulung Hitlers. In Landsberg verwendete Hitler Haushofers Theorien, Rosenbergs Gedanken und politische Propaganda und vermischte dies zu einem Ganzen. Rudolf Hess sorgte für die richtige Formulierung und übernahm das Schreiben auf der Schreibmaschine. So entstand Hitlers Buch »MEIN KAMPF«.(78)
Welche Rolle der Mystizismus und der Okkultismus im Dritten Reich gespielt haben, zeigt auch der Einfluß KARL HAUSHOFERS, der als der »Größte Magier des deutschen Reiches« bezeichnet wurde. Haushofer wird eine »prophetische Begabung« nachgesagt, deren Treffsicherheit ihm zu seinem blitzartigen Aufstieg in den okkulten Machtkreisen des Vorkriegsdeutschlands verbale
Jack Fisherman schreibt dazu in »The Seven Men of Spandau,« daß unter anderem auch RUDOLF HESS von Haushofers Gedanken und Theorien völlig eingenommen war. Das zeigt auch der seltsame Flug von Hess nach England. Dieser hatte seine Ursache nämlich in einem Traum, den Haushofer hatte, in dem er,,Rudolf Hess erblickte, wie er durch die Hallen der englischen Schlösser wandelte und Frieden zwischen die zwei größten nordischen Nationen brachte,,. Und da Hess von Haushofers Treffsicherheit in Sachen Prophezeiungen überzeugt war, befolgte er diesen Traum widerspruchslos.
Wieviel magisches »Equipment« aus der Thule-Gesellschaft verwendet wurde, wird auch in den folgenden Zeilen sehr deutlich:
Den Thule-Gruß »Heil und Sieg« übernahm Hitler und machte »Sieg Heil« daraus. Dieser Gruß, in Verbindung mit dem Heben des Armes, ist ein magisches Ritual, das man zur Bildung von Volten benutzt. Ueber magische Volten und ihre Anwendung hat Franz Bardon ausführlich geschrieben. 78)
Franz Bardon, auch Frabato genannt, war der mir bekannteste deutsche Magier (1909-1958). Franz Bardon wurden von Hitler hohe Aemter in seiner Regierung angeboten, falls er ihm mittels seiner magischen Fähigkeiten helfen würde, den Krieg zu gewinnen. Außerdem sollte Bardon ihm die Adressen der übrigen 98 über die Erde verstreuten 99er Logen an Hitler verraten. Als dieser seine Hilfe verweigerte, wurde er den grausigsten Folterungen ausgesetzt. (Frabato, Franz Bardon, S. 173»
Doch nicht nur auf der deutschen Seite wurden magische Riten für politische Zwecke benutzt. Das »Victory-Zeichen« der Engländer, die gespreizten Finger, war bis 1940 nur den Höchsteingeweihten der Hochgradfreimaurerei bekannt. Als der Hochgradfreimaurer WINSTON CHURCHILL 1940 befürchtete, daß England ein Opfer von Hitlers erfolgreicher Handmagie (Deutscher Gruß) zu werden drohte, riet ihm sein Mentor in Magie, der Satanist Aleister Crowley, dieser Gefahr die Magie der gespreizten Finger entgegenzusetzen.
Die SS, auch »SCHWARZER ORDEN« genannt, war alles andere als eine Polizeitruppe. Sie war ein regulärer religiöser Orden, mit einer hierarchischen Gliederung. Die brutale Nazipartei als heiliger Orden? Im Nachhinein erscheint diese Vorstellung lächerlich, bis man feststellt, daß es nicht das erste Mal in der Geschichte wäre, daß ein heiliger Orden für ungeheure Greueltaten verantwortlich ist. Die Jesuiten, aber auch die Dominikaner, denen im Mittelalter die katholische Inquisition unterstand, sind dafür wohl die besten Beispiele. Der SCHWARZE ORDEN war die praktische Realisierung der esoterischen und okkulten Glaubensvorstellungen der Thulegesellschaft. Innerhalb der SS gab es eine weitere Geheimgesellschaft, die Elite und innerste Kreis der SS, nämlich die SS »SCHWARZE SONNE«. Die schwarze Sonne ist die große Zentralsonne, die UR-Zentralsonne, um die sich unsere Sonne dreht und welche durch das gleichschenklige Kreuz dargestellt wird (Balkenkreuz). Es wurde auf den Flugzeugen und Panzern des dritten Reiches verwendet. Ebenso verwenden es die Templer, Rosenkreuzer und viele andere alte Logen unter diesem Gesichtspunkt.(79)
Die Thule-Gesellschaft und die spätere SS »Schwarze Sonne« arbeiteten nicht nur sehr eng mit der tibetanischen Kolonie in Berlin zusammen, sondern auch mit einem tibetanischen Schwarzmagierorden. Hitler hatte ständigen Kontakt mit einem tibetanischen Mönch mit grünen Handschuhen, der als der »Hüter des Schlüssels« bezeichnet wurde. Dieser soll den Eingang zu Agarthi (Ariana) gekannt haben. 8o)
Am 25. April 1945, als die Russen in einem Berliner Keller sechs tote Tibetaner in einem Kreis liegend fanden, war der in der Mitte des Kreises derjenige mit den grünen Handschuhen. Es schien, als ob sie Kollektivselbstmord begannen hätten. Am 2. Mai 1945 wurden nach dem Einmarsch der Russen in Berlin die Leichen von über 1000 Menschen entdeckt, die eindeutig aus der Himalaya-Region stammten und auf der deutschen Seite gekämpft hatten. Was um alles in der Welt machten Tibetaner Tausende von Kilometern von ihrem Land entfernt in deutschen Uniformen?(81)
Unzählige junge Männer wurden während des Dritten Reiches von der »Schwarzen Sonne« ausgebildet, in der Wewelsburg geweiht und nach Tibet gesandt, um dort zu überleben und sich auf den großen Endkampf Ende dieses Jahrhunderts vorzubereiten.
Nach der Aussage Franz Bardons war Adolf Hitler auch Mitglied einer »F.O.G.C.«-Loge (Freimaurerischer Orden der Goldenen Centurie), die eigentlich als »99er Loge« bekannt ist. Von den 99er-Logen gibt es 99 Stück an verschiedenen Plätzen der Welt, aus jeweils 99 Mitgliedern bestehend. Jede Loge untersteht einem Dämon und jedes Mitglied hat einen persönlichen »Dämon« für sich. Das »Geschäft« ist, daß der Dämon der Person hilft, Geld und Macht zu erlangen, dafür ist die Seele dieser Person nach ihrem Tode dem Dämon zum Dienst verpflichtet. Zusätzlich wird jedes Jahr ein Mitglied dem Logendämon geopfert, dafür wird dann wieder ein neues zugelassen. Die Mitglieder der 99erLogen sind ebenfalls Wirtschafts- und Finanzbosse größten Kalibers und sind heute aktueller denn j e. Die F. 0. G. C. -Logen bzw. 99er-Logen sind meines Wissens nach von der gefährlichsten Sorte, wogegen der Satanismus, wie Anton LaVey’s »Church of Satan«, von dem man in den Medien erfährt, noch harmlos ist.
Franz Bardon bestätigte, daß Hitler und der Thule-Orden das äußere Werkzeug einer Gruppe tibetanischer Schwarzmagier waren.
Nur wer das eben Genannte kennt, versteht diesen Satz aus Hitlers Rede vom 30. Januar 1945:
,Es wird auch in diesem Kampf nicht »Innerasien« siegen, sondern Europa- und an der Spitzejene Nation, die seit eineinhalbtausend Jahren Europa als Vormacht gegen den Osten vertreten hat und in alle Zukunft vertreten wird: Unser Großdeutsches Reich, die deutsche Nation!« (Zitat aus »Hitler-Reden und Proklamationen 1932-1945« von Max Domarus).
Auch um den physischen Verbleib Adolf Hitlers gibt es viele Mythen. Nach der Aussage Franz Bardons und Miquel Serranos (ehem. chilenischer Botschafter in Osterreich) ist Hitler durch die Hilfe der 99erLoge nach Südamerika geflohen. Auch die Leiche, die man fand, und deren Gebiß von Hitlers Zahnarzt als falsch identifiziert wurde, soll von der 99er-Loge plaziert worden sein. Eine große deutsche Zeitung veröffentlichte am 5. März 1979, daß man Hitlers Privatflugzeug im südamerikanischen Dschungel gefunden habe. Auch nach der Aussage von Joseph Greiner (»Das Ende des Hitler-Mythos«) ist Hitler am 30. April 1945 von Berlin-Tempelhof mit seinem Flugzeug gestartet.
Am wahrscheinlichsten ist jedoch, daß er, wenn er überlebt haben soll, sich die Entwicklungen der »VRIL-GESELLSCHAFT«, die gleich beschrieben werden, zu Nutze gemacht hat, um Deutschland zu verlassen. Ob Hitler damals gestorben ist oder nicht – inzwischen ist er’s ganz bestimmt!
Karl Haushofer hatte, nachdem er seine »Mission« nicht erfolgreich zu Ende gebracht hatte, am 14. März 1946 zuerst seine Frau ermordet und beging dann selbst, wie den GELBMÜTZEN geschworen, »Hara Kiri«.
Der gesamte theoretische und praktische Aufbau des Dritten Reiches von deutscher Seite wurde durch die THULE-GESELLSCHAFT initiiert und gesteuert. Die Geldmittel kamen von internationalen Bankiers. Der Schoß, aus dem alles kroch, ist noch immer fruchtbar, da die Thulegesellschaft, bzw. Ableger davon, heute noch existieren.